Herr Kropp, was ist „mein Schlemmerdepot“?
„mein Schlemmerdepot“ ist die neue sichere E-Commerce Lösung im Bereich Lebensmittelhandel.
Es ist ein vollautomatisiertes Warendepot, mit verschiedenen Kühl und Gefrierzonen, welches in der Stadt aber vor allem auf dem Land aufgestellt werden kann.
Online bestellte oder dort vorrätige Lebensmittel können auch im Drive Through 24/7 abgeholt werden.
Die lückenlose Kühlkette wird durch temperaturgeführten Versand eingehalten und damit höchste Lebensmittelsicherheit gewährleistet.
Die Möglichkeit diesen Service Ihren Kunden auf einem virtuellen Marktplatz zu bieten, stellen wir bundesweit allen regionalen Erzeugern und somit allen Ihren Kunden zur Verfügung!
Klein und Familienbetrieben sowie dem Handwerk werden somit enorme Vertriebsmöglichkeiten für Ihre Produkte zur Verfügung gestellt.
Zusätzlich bieten wir den Betrieben sehr umfangreiche Digitalisierungslösungen auch zur Unterstützung deren betrieblichen Workflows.
Durch weitere einzigartige Softwarekomponenten wie einem Konzept für Bedürftige und sozialen Initiativen, wird Menschen in besonderer Art und Weise geholfen und dabei zusätzlich die Lebensmittelverschwendung auf ein Minimum reduziert.
Für die Verbesserung der Infrastruktur im ländlichen Raum entstehen mit “mein Schlemmerdepot” ganz neue Möglichkeiten.
Wie sind Sie auf die Idee für Ihr Start-up gekommen?
Meiner Idee gingen viele Gedanken um Notwendigkeiten und Probleme in unterschiedlichen Bereichen voraus. Es war ein längerer Prozess mit der Analyse diverser Möglichkeiten. Aus der Kombination der Lösungen entstand „mein Schlemmerdepot“. Dabei spielten mein Lebensweg und meine Eigenschaft, Dinge permanent auf den Prüfstand zu stellen und zu verbessern, eine entscheidende Rolle.
Auf der einen Seite Erfinder, Gründer und Betriebswirt, bin ich auch immer noch mit Herz und Seele Landwirt und Fleischermeister. Darüber hinaus engagiere ich mich im Vorstand der Junghandwerker Hanau, war 9 Jahre kommunalpolitisch als Mitglied im Gemeindeparlament aktiv und bin jemand, dem soziale Gerechtigkeit und das Helfen bedürftiger Menschen sehr wichtig ist.
Aufgewachsen auf einen Bauernhof habe ich die Schwierigkeiten gesehen und erlebt, die Familien in der Landwirtschaft bei der Vermarktung ihrer Produkte haben. Mit der Leitung unserer hofeigenen Metzgerei ist mir bewusst geworden, dass es ohne eine revolutionäre Verbesserung des Vertriebsweges auf Dauer schwer sein wird, gegen die Vollsortimenter zu bestehen. Durch die Tätigkeit in der Gemeindevertretung erkannte ich, welche Probleme der Versorgung mit Lebensmitteln in strukturschwachen Regionen in den nächsten Jahren aktuell werden bzw. bereits sind. Ein Thema bei den Handwerkern ist aktuell die Umsetzung der Digitalisierung und deren Finanzierung für die einzelnen Betriebe. Ich kenne die Hürden, die gemeinnützige Vereine zu bewältigen haben, um Bedürftige mit Lebensmitteln zu versorgen. Die Kombination meiner Erfahrungen entspricht also der Kombination der Problemlösungen, welche sich in „mein Schlemmerdepot“ vereinen.
Wie funktioniert nun „mein Schlemmerdepot“ genau?
Die Kernidee teilt sich in die Bereiche Hardware und Software. Beide sind jedoch ganz wesentlich voneinander abhängig und stellen gemeinsam den Lückenschluss im Lebensmitteleinzelhandel dar.
Die Hardware ist das Warendepot. Durch dieses werden Logistikkosten massiv gesenkt, weil die Ware für viele Kunden an einen zentralen Punkt geliefert wird. Mit der Vollautomatisierung sind ganz wesentliche Funktionen möglich, welches kein derzeit am Markt erhältliches Warendepot abbilden kann.
Ein elementarer Bestandteil von “mein Schlemmerdepot” ist der temperaturgeführte Versand. Dieser ist zwingend nötig, um dem Verbraucher Lebensmittelsicherheit gewährleisten zu können.
Unter Software verstehe ich das Konzept um den virtuellen Marktplatz und das Warendepot. Dieses Konzept vereint betriebliche Notwendigkeiten unterschiedlichster Gewerke des Lebensmittelhandwerks, der Industrie, des Handels und der Gastronomie. Es beinhaltet Lösungen für Anforderungen an soziale Initiativen, für Aufgaben von Politikern und geht auf die Interessen von Investoren ein. An erster Stelle stellt es jedoch die Interessen der Verbraucher in den Mittelpunkt.
Durch diese Kombination wird erstmalig ein temperaturgeführter Versand von Lebensmitteln bis in die Hände des Verbrauchers wirtschaftlich möglich und dies so kostenoptimiert, dass es sich jeder leisten kann.
Was macht „mein Schlemmerdepot“ also für Investoren interessant?
„mein Schlemmerdepot“ bietet Investitionsmöglichkeiten mit enormen Renditen für Klein-und Großinvestoren.
Ein spannender Fakt für potenzielle Partner ist, dass ich unterschiedlichste Patente sowie das Gebrauchsmusterschutzrecht für das Konzept eingereicht habe. Den US Gesamtpatentschutz sowohl für den Verfahrensweg als auch das vollautomatisierte Warendepot habe ich mittlerweile erhalten. Wir denken also zukünftig nicht nur an Deutschland als Markt.
Ein guter Match als Kooperationspartner und Investor wäre sicher ein Logistikdienstleister, „mein Schlemmerdepot“ stellt ein absolutes Alleinstellungsmerkmal im Markt dar. Durch die lückenlose Kühlkette wird ein HACCP und der EU-Hygienerichtlinie entsprechender Lieferweg exklusiv für dessen Kunden geboten.
Allerdings bietet “mein Schlemmerdepot” auch für Banken, unterschiedliche Industriezweige, wie die Automobilindustrie, auch die Bundes- oder Landesregierungen und andere Investoren – auch Gruppen, enorme Möglichkeiten.
Mit „mein Schlemmerdepot“ stagniert der Onlinehandel nicht bei 1,2% des Gesamtvolumens Food, wenngleich dies allein in Deutschland schon 2,6 Milliarden Euro Jahresumsatz (Quelle: GFK) bedeutet, sondern wird auch nach Aussagen weiterer Branchenexperten erstmals wirklich möglich.